New York 2001: Kurz bevor in Manhattan zwei Flugzeuge in die Twin Towers rasen, werden Zelda und Bor nur ein paar Straßenblöcke entfernt von einem Rabbi getraut. Das traumatische Erlebnis hinterlässt tiefe Spuren und schürt in Zelda die Angst vor Fremden und dem Unbekannten. Doch ihr Anspruch an sich selbst, ein guter Mensch zu sein, überwiegt, und sie engagiert eine junge Somalierin als Kinderfrau. Doch als diese selbstbewusst um ihre Freiheitsrechte kämpft, geraten Zelda und ihre Familie in einen unlösbaren Konflikt. Eine packende Geschichte über Familie, Loyalität und beherztes Engagement.
Jessica Durlacher, geboren 1961, ist mit ihren preisgekrönten Romanen nicht nur in den Niederlanden eine Bestsellerautorin. Für „Der Sohn“ erhielt sie den Opzij-Literaturpreis 2011 als bestes Buch des Jahres.
Eine Veranstaltung des Literaturbüros NRW in Kooperation mit der Zentralbibliothek.
Eintritt kostenlos, Reservierung nicht erforderlich