Rieke studiert Theologie und bereitet sich bei Sorgentelefon e. V. auf die Gemeindearbeit vor. Wanda sammelt für ein DDR-Museum Gegenstände, die nicht mehr gebraucht werden. Matthias, der auf dem Bau arbeitet, sieht das Dasein an sich als rätselhafte Aufgabe. Ebenfalls in der Gruppe: Die traurige Buchhalterin Marianne und die 80jährige Ich-Erzählerin von Schrey, die nicht weiß, ob sie eine verhinderte Pianistin oder Terroristin ist. Alle erfahren, dass Zuhören nicht nur den Anrufenden hilft, sondern auch dem eigenen Leben einen Sinn gibt.
»Vielschichtig und tiefgründig, ein literarische-poetisches Kaleidoskop, in dem man sich verlieren kann.« – Andrea Gerk, MDR KULTUR
Judith Kuckart, geboren 1959, studierte Literatur- und Theaterwissenschaften und machte eine Tanzausbildung. 1986 gründete sie das Tanztheater Skoronel in Berlin. Mit ihren Romanen, Erzählungen, Theaterstücken und Hörspielen erschrieb sie sich eine große Fan-Gemeinde.
Eine Veranstaltung des Literaturbüros NRW in Kooperation mit der Zentralbibliothek.