Es ist kalt geworden in Berlin, es ist die Zeit der Rauhnächte. Lautstarke Propaganda dominiert längst nicht mehr nur die Straßen der Hauptstadt, sondern die Politik des ganzen Landes. Und mittendrin taumeln drei Verlorengegangene, die plötzlich beginnen, sich Fragen zu stellen: Burschi, Charlie und Charlotte hadern mit Liebe, Lebensentwürfen und Loyalität in einem Staat der Anderssein verteufelt und Unterdrückung befeuert.
Die Autorin entwirft in ihrem Debütroman eine urbane Dystopie, gespickt mit Ambivalenzen: skurril und doch erstaunlich realistisch, düster und leicht zugleich, dramatisch und doch nicht ohne Witz.
„Mit sanfter Ironie und einprägsamen Bildern.” – Marcus Golling / Neue Württembergische Zeitung
Laura Lichtblau, 1985 in München geboren, lebt als freie Autorin und Übersetzerin in Berlin. Ihre Lyrik und kürzere Prosa wurden in zahlreichen Magazinen und Anthologien veröffentlicht. Schwarzpulver ist ihr erster Roman.