Renske Jonkman lebt hinterm Deich, auf dem flachen Land, wo der Wind freies Spiel hat. Sie schreibt über ihre Verbundenheit mit dem aufbrausenden Element. Über ihre Kindheit in den westfriesischen Poldern, die heranrollenden Wolken beim Surfen mit ihrem Bruder und die Freude ihrer Kinder beim Fahrradfahren im Gegenwind. Der starke Südwestwind hat nicht nur die Landschaft geformt, sondern auch den Charakter der Niederländer über die Jahrhunderte hinweg beeinflusst. Was können wir vom Wind lernen und wie können wir ihn nutzen? Renske Jonkman erzählt, wie beruhigend und heilend die Natur sein kann. Ein Plädoyer fürs Draußensein und Durchatmen.
„Dieses Buch ist ein Plädoyer dafür, sich den Naturkräften auszusetzen, sich zu spüren (…) Dieses Buch bringt uns nicht nur in Bewegung, es bringt uns vor die Tür.“ – Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
Renske Jonkman, geboren 1982 in Alkmaar, studierte Niederländische Sprache und Kultur. Sie ist preisgekrönte Autorin und Journalistin, ihre Texte werden unter anderem in National Geographic und der Zeitung De Volkskrant veröffentlicht. In den letzten Jahren schrieb sie eine monatliche Kolumne in der niederländischen Zeitung Trouw über das Leben von Landwirten und Naturschützern. Derzeit lebt sie mit ihrem Mann und ihren drei Töchtern auf einem Bauernhof im Norden der Niederlande.