01.09.2023 18:00
no location
Portrait der Autorin Lisa Weeda (c) Geert Snoeijer

Lisa Weeda

Aleksandra

Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden. Eine Teilnahme ist nicht mehr möglich.

Um 17 Uhr besteht die Möglichkeit einer Führung (Eintritt im Ticketpreis inbegriffen) durch die Ausstellung Von hier? Von Heimaten und Herkünften

Lesung und Gespräch mit Lisa Weeda rund um ihren Roman Aleksandra beginnen um 18 Uhr.

Auf Geheiß ihrer 94-jährigen Großmutter Aleksandra reist Lisa nach Luhansk, um das Grab ihres Onkels Kolja zu suchen, der seit 2015 verschwunden ist. Die Ostukraine sei gefährlich und kein Ort für Stippvisiten, warnt der Soldat am Checkpoint. Kurz nach ihrer Flucht durchs Kornfeld landet Lisa im Palast des verlorenen Donkosaken, in dessen Räumen sich ein Jahrhundertpanorama entfaltet, das die Geschichte ihrer Familie und die Historie des ganzen Landes lebendig werden lässt.

»Man legt das Buch nicht aus der Hand, möchte wissen, wie es weitergeht. […] Der Roman ist ein mit großer Frische erzähltes Panorama eines geschundenen Landes und einer zerrissenen Familie.« – Susanne von Schenck, SR2 Kulturradio

Lisa Weeda, geboren 1989, ist eine niederländisch-ukrainische Schriftstellerin, Drehbuchautorin und Virtual-Reality-Regisseurin. Text ist immer die Basis ihrer Arbeit, nur die Form variiert. Die Ukraine, das Heimatland ihrer Großmutter, steht oft im Mittelpunkt ihres Werks. Aleksandra ist ihr Debüt und ein großer Erfolg beim Publikum und eines der meistdiskutierten Bücher des Jahres.

Die Veranstaltung wird durch das Interreg-Programm Deutschland-Nederland ermöglicht und von der Europäischen Union kofinanziert.